Die Mundologia ist eines der größten Festivals für Reise, Fotografie und Abenteuer. Die Grundidee der Veranstaltung ist
im Namen verankert: Mundologia bedeutet ins Deutsche übersetzt soviel wie „Weltkenntnis“. Diese möchten
die Veranstalter den Besuchern über Geschichten eingeladener Fotografen, Journalisten und Abenteurer vermitteln.
Das Festival verbindet Live-Reportagen mit Fotografieausstellungen, Workshops und einem Messekonzept.
Mit ihrem Angebot beigeistern sie nicht nur für die Schönheit der Natur, sondern wecken auch das Interesse für fremde
Kulturen und die Abenteuerlust und das Fernweh ihrer Zielgruppe.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein Redesign der Geschäftsdrucksachen, der Plakate, des Programmhefts
und der Website entwickelt. Das neue Erscheinungsbild sollte die Professionalität und Qualität der Veranstaltung im
Konzerthaus Freiburg besser widerspiegeln und die Neugewinnung jüngerer Zielgruppen erleichtern. Ziel war
es auch, den Vernetzungsgedanken der Festivalplattform stärker zu visualisieren.
Konzept
Gesamtes Konzept auf Issue
Auch früher gingen die Menschen auf Entdeckungsreisen rund um die Welt. Meist waren sie Seefahrer, Forscher oder
Entdecker, die eine Portolankarte zum Reisen nutzten. Diese Karte dient als Vorlage für das neue sekundäre
Stilelement. Das Netzwerk greift den Weltkenntnisgedanken und den Verbindungsgedanken auf und nimmt Bezug zum
Reisen. Da die Bildwelt durch das Material der Referenten vorbestimmt ist, eignet sich das Netzwerk für den
Widererkennungswert hervorragend, da es nicht mit den bestehenden Bildern konkurriert. Auch auf der Website
kommt die Portolankarte zum Einsatz: Fährt man mit der Maus über die verschiedenen Programmangebote auf der Karte,
kann der Besucher auf Entdeckungstour gehen und bekommt spannende Vorschaubilder gezeigt.
Die Themenschwerpunkte, die sich aus den Kernangeboten (Reise / Fotografie / Abenteuer) und der Grundidee
(Weltkenntnis / Vernetzung) ableiten, wurden bildhaft übersetzt. Abgestimmt auf die zuvor definierten
Markenattribute wurde dann das Signet mit einer visuellen Metaphernmatrix entwickelt, das die Themenbereiche
visuell miteinander verbindet. Es zeigt das Netzwerk, greift in reduzierter Form die Breitengrade des
Globus auf und integriert im Mittelpunkt die geschlossene Kamerablende.