Auf dem ehemaligen Industrie-Gelände in Gräfenhainichen herrschten früher hohe Temperaturen durch den
Braunkohletagebau. Heute geht es heißt her durch die tausenden Besucher, die begeistert zu elektronischer Musik und
Rocksound in Ferropolis, der „Stadt aus Eisen“ tanzen. Die Wahl des Veranstaltungsortes macht eine Beson-
derheit des Melt aus: Die Live-Acts spielen im Freiluftmuseum für Braunkohletagebau zwischen gigantischen Baggern.
Als freies Projekt entstand hierzu ein Vorschlag für ein neues Erscheinungsbild. Der Name Melt wurde vom
englischen Wort „melt“ abgeleitet und bedeutet soviel wie „schmelzen“. Um Bezug darauf zu nehmen, wurde ein Typo-
gramm ergänzt durch das Grad Celsius Symbol entwickelt. Die neue Bildwelt verbindet grafische Linien-
Elemente, die von den markanten Verstrebungen der ehemaligen Industrie-Bagger abgeleitet sind mit den Farben
der Nachtlichter des heutigen Festivals.